/Die gute alte Zeit
Wie wir uns kennen lernten bis hin zum Shooting.
Lena und ich haben uns im Schwimmbad kennen gelernt. Ein wenig ungewöhnlich aber kennen lernen kann man sich überall.
Unsere Kinder haben sich sofort gut verstanden und miteinander gespielt.
Wir haben uns auch gut ausgetauscht und sind über Instagram in Kontakt geblieben.
Da sie mir mit ihrem Style aufgefallen ist und ich einfach nur den Gedanken an ein Shooting mit ihr hatte, habe ich mir nach einiger Zeit ein Konzept erstellt. Passend zu dem was ich auf ihrem tollen Instagram Kanal sehen konnte.
Ein befreundeter Fotograf von meinem Stammtisch wollte gern ins Paul Gustavus Haus (PGH) zum fotografieren, das hätte mir auch unglaublich gut ins Vintage-Konzept gepasst. Durch die erneuten strengen Auflagen durch den Lockdown hat uns das PGH dann auf 2 Termine verteilen wollen, wobei mein Termin dann final 3 Tage vor dem Shooting nicht zustande kam.
Ich wollte aber unbedingt mal wieder fotografieren und war schon so happy das ich von Lena die Zusage für das Shooting hatte.
Jetzt musste noch eine Lokation her.


Gerade in einer Stadt wie Altenburg sollte das ja kein Problem darstellen. Aber zu Zeiten von Corona war es dann doch etwas schwerer etwas passendes zu finden.
Ich musste doch einige Zeit überlegen, bis mir dann die Konditorei Volksstädt einfiel
Kurz vor dem ersten Lockdown hatte ich sogar schon mit Dani und Kai gesprochen. Kurzerhand dort angerufen und nachgefragt ob wir am Sonntag Vormittag rein huschen können.
Mir fiel ein Stein vom Herzen als ich die Zusage bekam und endlich meine Z& wieder in die Hand nehmen konnte.
Einige Requisiten habe ich in meine Tasche gepackt und alles was man so braucht um genug Licht zu haben. Es fühlt sich trotzdem immer wieder an als wäre es eines meiner ersten Shootings. Ich bin immer total aufgeregt und stelle dann fest wie sehr ich doch intuitiv arbeite.
Ich habe höchstens ein paar Schlagwörter oder Requisiten im Kopf und der Rest findet sich von selbst.
Der Tag lief auch total entspannt ab. Wir haben viel geredet und ganz lässig die Bilder gemacht. Es gab immer wieder ein paar neue Ideen welche uns befallen haben. Jede Menge Ecken welche uns gefallen haben im Cafebereich. Selbst als wir nachh inten gegangen sind in die Mokkabar oder auch dem Raucherzimmer.
Selbst Kai hat sich sehr kreativ mit eingebracht und uns immer wieder Geschichten erzählt von all den tollen Events welche Sie bereits gemacht haben. Uns kamen einige Ideen für die Zukunft. Für das ein oder andere Event vielleicht. Bis dahin muss leider aufgrund von Corona noch einige Zeit verstreichen.
Zum Abschluss habe ich für meinen Mann und meiner kleinen Tochter zum Nachmittag direkt Kuchen mitgenommen. Damit ist unsere Kaffeezeit auch schon gerettet gewesen.
Als wir in der Konditorei fertig waren sind wir noch in eine kleine, sehr alte Gasse von Altenburg rüber gelaufen und haben dort noch ein paar Bilder gemacht, sodass wir eine Storytellingreihe hatten. Es war halt doch recht kühl sodass wir uns draußen auch recht fix beeilt hatten um nicht zu verkühlen. Unfassbar wie schnell 3,5 h verstreichen wenn man so kreativ tätig ist.
Allein von dem was ich auf dem Display sehen konnte, war ich schon total glücklich.
Als es dann einige Tage später ans bearbeiten ging, tat ich mich anfangs sehr schwer, bis ich das passende Preset gefunden hatte. Von da an war der Bearbeitenprozess auch vollkommen im Fluss und hat mir viel Freude bereitet. Da die Bilder wie gezeichnet aussahen.


Daher ein furchtbar liebes Dankeschön an:
Kai und Dani Melwitz
Konditorei und Kaffeehaus Volksstädt
Burgstraße 13
04600 Altenburg
Wenn Ihr mal in der Nähe seid dann mal einfach rein und ein Stück Kuchen oder Torte essen, einen Kaffee trinken und die wundervolle Lokation einfach auf Euch wirken lassen.